Der Kreis Lippe will hier bei uns mehr gegen Extremismus in jeglicher Form tun. Die Kreisverwaltung hat sich um Fördergelder für die Erarbeitung eines entsprechenden Konzeptes beworben. Der Kreis will gemeinsam mit Vereinen und Institutionen Strategien gegen extremistische, aber auch rassistische Tendenzen in Lippe erarbeiten. Eine Koordinierungsstelle in der Verwaltung soll sich um das dazugehörige Konzept und dessen Umsetzung kümmern. Das Geld dafür soll zum Großteil aus dem Landesprogramm „NRWeltoffen“ kommen. Pro Jahr kann der Kreis bei erfolgreicher Bewerbung daraus mit bis zu 70.000 Euro Fördermitteln rechnen. Die Restkosten von rund 15.000 Euro will die Verwaltung auch über Spenden aufbringen.