Der Kreis Lippe wehrt sich gegen Vorwürfe, Steuergelder für Nationalparkinfos verschwendet zu haben. Die Kreisverwaltung habe die Pflicht, die Bürger zu informieren, heißt es.
Landrat Friedel Heuwinkel betonte, dass die beiden Anzeigen in zwei Zeitungen eine Information über den geplanten Nationalpark für die breite Masse der Bevölkerung darstellen. Eine Postwurfsendung oder Flugblätter wären wesentlich teurer geworden. Heuwinkel zeigte sich auch verwundert über die angeblichen Untersuchungen der Staatsanwaltschaft. Bisher habe er von dort noch kein Schreiben über Ermittlungen bekommen.