Die neuen Vorgaben für die Corona-Bürgertestungen haben schon kurz nach dem Start in Lippe für einigen Frust gesorgt. Vielen ist nicht klar, wer für einen Test bezahlen muss und welche Nachweise nötig sind. Beispielsweise Apotheker Christian Schmidt aus Detmold erzählte uns im Interview von frustrierten Kunden, die ihren Ärger an Beschäftigten ausließen.
Hintergrund ist, dass seit gestern die Tests nur noch unter bestimmten Voraussetzungen kostenfrei sind. Das gilt beispielsweise für eine Freitestung nach einer Infektion, generell für Risikogruppen oder auch für einen Besuch bei der Oma Altersheim. Laut Schmidt ist aber gar nicht klar geregelt, wie man einen geplanten Altersheimbesuch nachweisen soll. Im Moment laufe viel auf Vertrauensbasis.
Die Neuordnung der Bürgertests hätte viel besser vorbereitet werden müssen. Die kassenärztliche Bundesvereinigung ist für die komplette Abschaffung, weil sie die Tests für viel zu teuer, zu aufwendig und für null aussagekräftig hält.
Diese Regelungen gelten:
Stufe 1: GRATIS
Stufe 2 (hier 3 Euro):
Stufe 3 (9,50 bis 15 Euro):