Der Kreis will sich mit der Klinikum Lippe GmbH an der Palliativ-Pflegedienst Lippe gGmbH beteiligen. Dort sollen Pflegekräfte arbeiten, die Krebspatienten des Klinikums bisher zu Hause betreuen.

Das werde nach den neuen gesetzlichen Regelungen im Gesundheitswesen nicht mehr als Aufgabe der Krankenhäuser gesehen und deshalb nicht vergütet. Das Klinikum will diesen Dienst aufrecht erhalten, indem es sich zu 49 Prozent am Palliativ-Pflegedienst Lippe beteiligt. Damit könnten die rund 10 Patienten der Lemgoer Onkologie weiterhin angemessen betreut werden. Eine Entscheidung könnte eventuell schon am Montag im Kreistag fallen. volker Müller-Ulrich für Radio Lippe