Lippe arbeitet am konkreten Aussehen des gewünschten Nationalparks. In den kommenden Wochen und Monaten soll die so genannte Gebietskulisse stehen, das heißt: Über in Frage kommende Flächen wird diskutiert und verhandelt.
Der Kreisausschuss sprach sich gestern dafür aus, das Projekt fortzusetzen, der Kreistag hat am 28. Juni das letzte Wort. Der Kreis Lippe möchte Flächenbesitzer einvernehmlich für ein Engagement in einem Nationalpark Teutoburger Wald/Eggegebirge begeistern. Allerdings kommen auch Areale außerhalb Lippe und solche im Besitz der Briten ins Kalkül. „Es wird noch ein langer Weg“, sagte Landrat Friedel Heuwinkel, zumal er auf Fördermittel des Landes hofft.