In Detmold soll das gesamte Sport-Budget der kommenden fünf bis sechs Jahre für die Sanierung oder die Anlage von Kunstrasenplätzen verwendet werden. So haben CDU und SPD entschieden und es dem Rat empfohlen.

Dabei geht es um 1,9 Millionen Euro. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht der Ascheplatz an der Oerlinghauser Straße in Pivitsheide, sagte uns ein Sprecher der Stadt. Auf Rang zwei und drei folgen die Plätze in Diestelbruch und Heiligenkirchen. Außerdem soll der Rasenplatz in Hiddesen erweitert werden. Kritik kommt von Grünen und FDP. Es sei unmöglich, so weit voraus zu planen – zudem sei es nicht richtig, die gesamte Pauschale dafür zu verplanen. Für Renovierungen beispielsweise sei dann kein Geld mehr übrig.