In der Diskussion um mögliche Gesundheitsgefahren durch Kunstrasenplätze hat sich auch die Stadt Detmold zu Wort gemeldet. Die Verwaltung betont, dass auf den vier Plätzen im Stadtgebiet ausnahmslos streng geprüftes Gummigranulat eingesetzt wurde. Wir gehen davon aus, dass von den Kunstrasenplätzen kein Gesundheitsrisiko ausgeht, teilte die zuständige Fachbereichsleiterin Ilona Oesterhaus mit. Es handele sich um DIN-geprüftes Granulat, das nach Herstellerangaben den höchsten Anforderungen europaweit an Recycling-Granulate genügen muss. In den Niederlanden hatte ein Fernsehbericht über mögliche Krebsgefahr durch Kunstrasenplätze für Aufregung und zahlreiche Spielabsagen gesorgt. Die Stadt Lemgo wies auf Radio Lippe-Nachfrage daraufhin, dass auf ihren Plätzen ein besseres Granulat verwendet wurde.