Die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Geflüchtete in der Detmolder Adenauerstraße ist Geschichte. Die letzten von den seit 2014 mehr als 11.000 Asylbewerbern in den Gebäuden der ehemaligen Britensiedlung sind bereits ausgezogen. Von Oktober 2014 an sind verschiedene Gebäude in Detmold vom Land für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt worden. Nach Angaben der Stadt kamen Menschen aus 35 Nationen auf diesem Wege nach Detmold. Die Zusammenarbeit in Detmold sei einmalig gewesen, sagte die Leiterin des Betreuungsverbandes ASB, Tabea Beer. Die Stadt will das ehemalige Britengelände jetzt in ihrem Sinne weiterentwickeln. Seit Herbst laufen Gespräche mit dem Besitzer der Gebäude, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Die haben sich allerdings schon früher als zäh erwiesen.