Die Verbandsversammlung des Landesverbandes Lippe berät am Nachmittag über die Zukunft des Staatsbades Meinberg. Der Verband möchte die Trägerschaft Ende März kommenden Jahres an die Stadt Horn-Bad Meinberg abgeben. Grund ist die wirtschaftlich schwierige Lage des Verbandes. Die heutige Beschlussvorlage sieht vor, dass die Verhandlungen zwischen Verband und Stadt zur Übertragung einzelner Teilbereiche des Staatsbades an die Kommune weiter gehen sollen. Ziel beider Seiten ist, den Kurbetrieb aufrecht zu erhalten. Vorläufige Ergebnisse sollen zum Februar kommenden Jahres vorliegen. Der LVL will seinen Zuschuss für das Staatsbad im kommenden Jahr auf 900.000 Euro reduzieren.