Im Streit um das geplante Wanderkreuz an den Externsteinen soll es ein weiteres Gespräch geben. Der Lippische Heimatbund und die Schutzgemeinschaft Externsteine hatten das Vorhaben scharf kritisiert. Beide Interessenvertreter haben die Sorge, dass die Planungen mit der Tradition, dass das Sichtumfeld der Externsteine frei bleiben soll, brechen. Außerdem fürchten die Verantwortlichen, dass Rechtsradikale das Wanderkreuz für ihre Zwecke umdeuten könnten. Landesverbandsvorsteherin Anke Peithmann setzt in dem Streit jetzt auf Dialog. Alle Beteiligten sollen sich noch einmal an einen Tisch setzen und einen Kompromiss finden. Der muss relativ schnell gefunden werden, um für das Vorhaben noch Fördergelder zu bekommen. Bis Mitte Oktober muss ein entsprechender Antrag bei Fördergeldgebern vorliegen.