Das Schullandheim „Lemgo“ auf der Nordseeinsel Langeoog wird voraussichtlich in der Hand des Kreises Lippe bleiben. Die Politik hat einen von der FDP vorgeschlagenen Verkauf abgelehnt. Das sei ein eindeutiges Zeichen, sagte ein Sprecher des Kreises im Radio Lippe-Gespräch. Die Gegenstimme kam vom Antragsteller selbst. Das FDP-Mitglied forderte den Verkauf des Heims, da dort Investitionen in Höhe von 1,2 Millionen Euro nötig sind. Unter anderem muss der Speisesaal neu errichtet werden. Außerdem brauchen die Zimmer neue Duschen und Toiletten. Der Bildungsausschuss will sich bei einer Klausurtagung vor Ort ein Bild vom Zustand machen. Die Mittel sind im Wirtschaftsplan erstmal unter Vorbehalt veranschlagt.