Sturmtief „Friederike“ wird indirekt zur Beschäftigungsmaßnahme in Lippe. Mehr als 100 Langzeitarbeitslose sollen bei den Aufräumarbeiten in den lippischen Wäldern helfen.

Auch gut vier Monate nach „Friederike“ ist in den Wäldern in Lippe noch viel zu tun. Langzeitarbeitslose sollen jetzt vor allem die Wanderwege frei räumen. Das sei wichtig, um den voraussichtlich 50.000 Wanderern zum 118. Deutschen Wandertag im August in Detmold vernünftige Wege bieten zu können, heißt es vom Kreis Lippe. Der gemeinnützige Träger Euwatec will knapp 120 Langzeitarbeitslosen für die anstehenden Arbeiten einsetzen. Das Sturmtief „Friederike“ hatte im Januar auch in den lippischen Wäldern enormen Schaden angerichtet.