Die Suche mit Leichenspürhunden nach menschlichen Überresten in Höxter-Bosseborn verlief ergebnislos. Eine Polizeisprecherin sagte, dass dort heute keine Spuren gefunden wurden. Die Mordkommission sei von vorneherein mit niedrigen Erwartungen an die Aktion gegangen. Die verdächtige Frau des mutmaßlichen Folterpaars hatte erklärt, die beiden hätten die tiefgefrorene Leiche eines Opfers zerstückelt, im Ofen verbrannt und die Asche an die Straße gestreut. Die tat soll sich allerdings vor rund anderthalb Jahren zugetragen haben, die Spuren könnten längst verwischt sein, sagte die Polizeisprecherin. Ein Mann und eine Frau sollen in Höxter mehrere Frauen gefoltert und mindestens zwei umgebracht haben.