Die Zahl der von Lemgo aus koordinierten Rettungseinsätze ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Die lippische Feuerschutz- und Rettungsleitstelle musste rund 47.000 Einsätze anordnen. Die Zahl ist im Vergleich zu 2010 um 10.000 gesunken, allerdings liege das am Wegfall der Anrufe des kassenärztlichen Notdienstes. Die werden seit einem Jahr von einem Callcenter in Duisburg übernommen. Der Rettungsdienst ist mit knapp 35.000 Fahrten der mit Abstand größte Faktor der Arbeit auf der Leitstelle. Der Standort in Lemgo ist 365 Tage im Jahr 24 Stunden lang zu erreichen und für alle Einsätze des Rettungsdienstes und der Feuerwehren in Lippe zuständig.