Nach Lage macht auch Lemgo mit beim Landesprogramm ?Kein Kind ohne Mahlzeit?. Es will Schulkindern aus finanziell schlecht gestellten Elternhäusern Mittagessen garantieren.
Der Lemgoer Schulausschuss sprach sich gestern einstimmig für das Programm aus. Es soll schon im laufenden Schuljahr greifen und stellt die Mittagsverpflegung in den Ganztagsschulen sicher. Einkommensschwache Eltern müssen pro Mahlzeit nur einen Euro zahlen, den Rest steuern Land NRW und Stadt Lemgo bei. Wie viele Kinder versorgt werden, prüft die Stadtverwaltung gerade, sie geht von bis zu 150 aus, so ein Sprecher im Radio Lippe-Interview.
Christian Spönemann für Radio Lippe.