Die Lemgoer FDP will die Gebühren für die Kitas der Stadt nach unten schrauben. Denn im Vergleich zu Bad Salzuflen, Lage und Detmold lägen diese zu hoch, heißt es von den Liberalen.
Der neue FDP-Stadtverbandsvorsitzende Oliver Plaß bemängelt, dass die 25-Stunden -Betreuung in Lemgo fast genauso teuer ist wie der Satz für 35 Stunden. Plaß fordert, die Lemgoer Gebühren an das Modell des Kreises anzupassen. Demnach sollen die Beiträge linear zum Einkommen der Eltern steigen. Zudem soll es Freibeträge für finanzschwächere Familien geben. Die Neugestaltung entlaste vor allem den Mittelstand, so die FDP.
Hannah Thees, Radio Lippe.