In Lippe sind die Coronavirus-Mutationen noch nicht durch die ganz großen Fallzahlen aufgefallen. Trotzdem hat man beim Kreis Lippe schon auf die ansteckenderen Virusvarianten reagiert und auch Strategien angepasst.
In den vergangenen Tagen sind nochmal eine Handvoll Fälle der Britenmutation dazugekommen, da liegen wir jetzt (16.02.2021) insgesamt bei 20 nachgewiesenen Fällen, hieß es auf Radio Lippe-Nachfrage vom Kreis. Die südafrikanische Variante taucht in den lippischen Statistiken nach wie vor nur mit einem Fall auf.
Die Teststrategie hatte der Kreis trotzdem schon geändert, seit einigen Tagen wird möglichst jede positive Coronaprobe aus Lippe auch auf die Mutationen hin untersucht. Taucht ein Fall auf, ändert sich aber nicht viel an der Strategie des Kreises. Die einzige echte Änderung (im Vergleich zur Strategie beim Ursprungsstamm): bei Mutationen sollen auch Kontaktpersonen ohne Symptome getestet werden.
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