In Lippe erhebt derzeit keine Kommune eine Steuer auf sexuelle Vergnügungen. Das geht aus Zahlen des NRW-Innenministeriums hervor. 35 Städte im Land erheben eine "Sex-Steuer". Landesweit nehmen sie dabei fast vier Millionen Euro ein. Was in Lippe aktuell kein Thema ist, bringt anderen Städten in OWL zusätzliches Geld. Dazu gehören Minden, Porta Westfalica und Löhne. Löhne hat von den Bordellen etwa 47.000 Euro eingenommen, in Porta sind es um die 35.000 Euro. Diese Steuer gibt es seit inzwischen 13 Jahren und kann, muss aber nicht von Kommunen erhoben werden. Die erste Stadt in NRW mit einer solchen Steuer war noch 2003 Köln.