Die Lippe Pro Arbeit erhebt schwere Vorwürfe gegen das Bundesarbeitsministerium. Verschiedene Förderprogramme vor allem für Jugendliche würden von dort gestrichen, heißt es.
Es geht etwa um das Programm Job Act für jugendliche Arbeitslosengeld II-Empfänger. Elf Teilnehmer hätte dadurch vergangenes Jahr einen Ausbildungsplatz bekommen und behalten, so die Lippe Pro Arbeit. Ebenso werde künftig der Ausbildungsgutschein für Betriebe wegfallen, die eine zusätzliche Lehrstelle anbieten. Dies sei unverständlich, großer Verlierer der Entscheidungen seien Hartz-IV-Empfänger, sagt Lippe Pro Arbeit.
Christian Spönemann für Radio Lippe