Die lippischen Busunternehmen fordern für den weiteren Schulstart ein Schichtmodell für die Schüler. Demnach sollen im wöchentlichen Wechsel jeweils eine Hälfte der Kinder und Jugendlichen in der Schule und die andere online zu Hause unterrichtet werden. Das Problem ist sonst nämlich der Platz in den Bussen. Um die die Mindestabstände einhalten zu können, dürfen in den Bussen deutlich weniger Leute als sonst mitfahren.
Mehr Busse als vor der Corona-Krise gibt es aber nicht, sagen die Unternehmen in einem gemeinsamen Schreiben. Auch zusätzliche Fahrten zur zweiten oder dritten Schulstunde seien kaum leistbar. Außerdem hätten die Schulen selbst durch die Corona-Regelungen im Prinzip das gleiche Problem wie die Busunternehmen.
Sie fordern auch ein einheitliches und schnelles Vorgehen der Schulverwaltungen. Außerdem gehen sie davon aus, dass bei aller früheren Kritik auch langfristig aufgrund der Corona-Krise wieder mehr Kinder und Jugendliche von ihren Eltern zur Schule gefahren werden.
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