Die lippische SPD begrüßt den erneuten Einsatz von Landrat Friedel Heuwinkel für einen Nationalpark in Lippe. Das teilten die Sozialdemokraten heute mit.
Es sei allerdings schade, dass Heuwinkel in dieser Sache erst zum Jagen getragen werden müsse, sagt der Fraktionsvorsitzende Kurt Kalkreuter. Wertvolle Zeit sei inzwischen für das Vorhaben verloren gegangen. Die SPD meint, dass Heuwinkel sich zu sehr von der ablehnenden Haltung der Landräte aus den Kreisen Höxter und Paderborn hat beeinflussen lassen. Man werde aber nun Heuwinkels Bemühungen, die Landesregierung von der verkleinerten Nationalparklösung für Lippe zu überzeugen, unterstützen. Der Park soll nach jüngsten Plänen 4200 Hektar exklusive Senne umfassen.