Die Stadt Schieder-Schwalenberg muss sich wegen des drohenden Aus der insolventen Wohnmöbelwerke Schieder eine Alternative für die Fernwärmeversorgung suchen. In der Übergangsphase könne man auf eine Notversorgung zurückgreifen.
Der Wechsel müsste dann aber spätestens zum August kommen, sagte Schieder-Schwalenbergs Bürgermeister Gert Klaus im Radio Lippe-Gespräch. In den nächsten Tagen wird der Aufsichtsrat der Fernwärmeversorgung über das Thema beraten. Laut Klaus werde die Tochterfirma der Stadt eine eigene Wärmeerzeugung aufbauen müssen. Ob sie dafür selbst investiert oder mit privaten Anbietern zusammenarbeitet, ist noch offen, man stehe aber unter einem sehr hohen Zeitdruck.