Der Lügder Bürgermeister Heinz Reker muss sich wieder häufiger heftige Drohungen gefallen lassen, mitunter sogar Morddrohungen. In seinem Ort hatte der mittlerweile verurteilte Andreas V. massenhaft Kinder missbraucht. Obwohl Lügde gar kein eigenes Jugendamt hat, wurde dem Bürgermeister immer wieder die Schuld zugeschoben. Ein Untersuchungsausschuss des NRW-Landtags soll aktuell mögliche Behördenfehler im Missbrauchsskandal von Lügde aufklären.
Mitarbeiter des Jugendamtes Hameln-Pyrmont, die dort als Zeugen angehört werden sollen, schweigen teilweise komplett. Und einige wenige Menschen machen dafür Heinz Reker verantwortlich.Zu den Drohungen an ihn sagt Reker, dass er zwar den Unmut der Menschen verstehen kann, ihn störe aber die Art und Weise diesen mitzuteilen.
Er wird bei der nächsten Kommunalwahl im September nicht mehr als Bürgermeister für Lügde antreten.