Eine aus Detmold stammende Lehrerin klagt auf die Auszahlung ihres vollen Gehalts. Das schreibt die Neue Westfälische. Die gebürtige Lipperin hatte einen Kollegen mit einer frei erfundenen Vergewaltigungs-Geschichte für fünf Jahre ins Gefängnis gebracht. Als die Wahrheit heraus kam, war ihr das Gehalt gekürzt worden. Jetzt klagt die Frau gegen ihre vorläufige Dienstenthebung und die Kürzung der Bezüge. Unterrichten darf sie momentan nicht, gegen sie läuft seit einiger Zeit ein Disziplinarverfahren. Der Mann, der durch die Lüge der Frau fünf Jahre seines Lebens unschuldig im Gefängnis verbracht hatte, starb vor kurzem 53jährig. Er war erst vor rund einem Jahr nachträglich freigesprochen worden und lebte zuletzt von Hartz-4.