Der Landesverband Lippe hat sich am Aktienmarkt verspekuliert. In diesem Jahr muss der Verband auf eingeplante Zins-Erträge in Millionenhöhe verzichten. Die Zinseinnahmen aus einem Zukunfts- und Pensionsfonds waren mit 3,3 Millionen Euro im Haushalt eingeplant, schreibt die Neue Westfälische. Von den ursprünglichen Planungen sind aufgrund der Euro- und Schuldenkrise Stand jetzt 50.000 Euro übrig geblieben. Selbst eine Nullnummer oder ein Minus zum Ende des Jahres seien noch denkbar, wird Verbandskämmerin Kerstin Haarmann in dem Zeitungsartikel zitiert. In den schwächelnden Fonds wurden 2009 fast die gesamten liquiden Mittel investiert, heißt es weiter.