Im Regierungsbezirk Detmold ist der Kampfmittelbeseitigungsdienst im vergangenen Jahr 340 Mal zu Baustellen ausgerückt. NRW-weit ist das etwas mehr als im Jahr davor. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird bei Baustellen im Rahmen von Baugenehmigungsverfahren gerufen. Oft kann dann schon aufgrund von Luftbildern und anderer Recherchen eine Belastung von Kampfmitteln ausgeschlossen. In vier Fällen sind die Experten allerdings fündig geworden. Zur Statistik 2015 kommen 69 Zufallsfunde, die nicht Kampfmittelräumer, sondern Dritte gesehen haben. Im Vergleich zu 2014 gab es dabei im vergangenen Jahr einen leichten Anstieg.