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Kai Below
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Mehr Geld für die Flüchtlingsunterbringung gefordert

„Holt die weiße Flagge ein und macht Euro-Zeichen drauf.“ Diesen Appell sendet der Sprecher der lippischen Bürgermeister Ulrich Knorr an Bund und Land, die momentan nicht mehr Herr der Lage seien. Die Städte und Gemeinden würde auch keiner fragen, sondern sie müssten einfach handeln. Der Bürgermeister rechnet im Radio Lippe-Gespräch vor, dass nur etwa 30 Prozent der Kosten abgedeckt würden. Da geht es laut Knorr nur um das Thema „sicher, satt und warm“, also eine Unterkunft mit Verpflegung. Noch nicht eingerechnet seien Kosten zum Beispiel für das Personal. Außerdem kämen in Zukunft noch weitere Aufgaben bei der Betreuung zu. So bräuchte man Psychologen und Helfer, die die Menschen beim Schritt ins Gesellschaftsleben unterstützen.