Die Gemeinde Leopoldshöhe will bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen künftig unbürokratischer handeln. Die Obergrenzen für nicht ausschreibungspflichtige Aufträge wurden angehoben.
Das hat der Haupt- und Finanzausschuss beschlossen. Bisher konnte die Gemeinde lediglich Aufträge im Wert von bis zu 5.000 Euro freihändig vergeben. Das heißt: die Verwaltung musste keine Angebote einholen. Der Ausschuss hat die Grenze jetzt verdoppelt. Liegt das Auftragsvolumen darüber aber unter 250.000 Euro ist eine beschränkte Ausschreibung nötig. Die neue Regelung soll helfen, die Mittel aus dem Konjunkturpaket effizient zu nutzen. Hannah Thees, Radio Lippe.