Die Lipper können sich mit ihrem Einkommen heute ein wenig mehr Wohnfläche leisten als noch vor sechs Jahren. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Weil das Einkommen seit 2010 im Schnitt schneller gestiegen ist als die Mieten, bekommen die Lipper mehr Quadratmeter für ihr Geld. Die Macher der Studie gehen davon aus, dass Arbeitnehmer 25 Prozent ihres Einkommens für Miete ausgeben. Dafür gab es in Lippe vor sechs Jahren 102 Quadratmeter, in diesem Jahr sind es 107. Mit diesen Werten liegt unser Kreis fast genau im OWL-Durchschnitt. Am günstigsten ist Wohnen in der Region demnach in Höxter. Nur in Gütersloh können sich die Menschen mit ihrem Einkommen heute weniger Wohnfläche leisten als noch 2010