Der Stadt Blomberg steht ein außerplanmäßiger Millionenbetrag zur Verfügung – und den vergibt sie unspektakulär. Knapp 1.600.000 Euro sollen in die Blomberger Immobilien- und Grundstücksverwaltung fließen. Das Geld aus den Wesertalerlösen darf der Eigenbetrieb der Stadt allerdings nur zur Schuldentilgung einsetzen. Das hat der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt so entschieden. Der Kreis Lippe hatte den Fonds, in dem die Gelder aus den Wesertalerlösen lagen, vor zwei Monaten aufgelöst und die knapp 1,6 Millionen Euro an die Stadt Blomberg überwiesen. Aufgelöst wurde der Fonds, weil nur noch drei lippische Kommunen ihr Geld dort gelagert hatten.