Die Stadt Lügde ist eine Gewinnerin des Aufrufs „KommunalerKlimaschutz.NRW“. Und das hat sich richtig gelohnt: aus einem Fördertopf des Landes fließen fast dreieinhalb Millionen Euro nach Lügde. Die Stadt wird das Geld in die Johannes-Gigas-Schule stecken. Beispielsweise soll die Fassade der Schule begrünt, eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach angebracht und der Radverkehr gestärkt werden. Für das Land NRW ist Lügde damit ein vorbildliches Beispiel für den Klimaschutz. Das Schulzentrum mit seinen 450 Schülern sei bislang noch die städtische Liegenschaft mit den meisten Emissionen, sagte Bürgermeister Heinz Reker. Die Stadt setze auch darauf, dass weite Teile des Komplexes in Zukunft auch außerhalb des Unterrichts von der Bevölkerung genutzt wird.