Im Mordfall Leopoldshöhe-Asemissen läuft weiter akribische Ermittlerarbeit. Der festgenommene Verdächtige weist jede Beteiligung an der Schießerei von sich.
Die Mordkommission arbeitet weiter unter Volldampf, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Radio Lippe-Anfrage. Man gehe einer Vielzahl von Hinweisen und Spuren nach. Aktuell prüfe man beispielsweise die Hintergründe und möglichen Beziehungen zwischen dem Verdächtigen und dem 36-jährigen Opfer. Das bei der Tat benutzte Auto habe man gefunden. Die Suche nach dem zweiten Verdächtigen laufe. Am Abend des 10. Februar hatten sich auf dem Roller-Markt-Parkplatz drei Männer gestritten. Einer zog eine Waffe und feuerte. Das Opfer starb später im Krankenhaus.