Landesverbandsvorsteherin Anke Peithmann weist die Kritik an der Fusion des Weser Renaissance- Museums mit dem Landesmuseum zurück. Sie reagiert damit auf einen offenen Brief von Lemgoer Initiativen. Die hatten ihre Sorge zum Ausdruck gebracht, dass dem Weserrenaissance-Museum durch die Fusion ein Ende auf Raten bevorsteht. Vor allem die Verkleinerung der Ausstellung, des Personals und die geforderte Steigerung der Besucherzahlen standen in der Kritik. Anke Peithmann betonte aber, dass das Museum erhalten bleiben soll. Es gebe noch keine Messlatte in Form einer Kosten-Nutzen-Rechnung, die das Museum für den langfristigen Erhalt meistern muss. Allerdings müsse sich vor allem bei der Vermarktung des Museums etwas tun.