Vor dem Detmolder Amtsgericht geht es heute um einen Fall von Drogenhandel. Ein 25jähriger Detmolder soll anderthalb Jahre mit Marihuana gedealt haben.
Laut Anklage soll er zunächst mit Mengen um die 50 Gramm gehandelt haben. Im Laufe der Zeit habe der Hartz-IV-Empfänger seinen Absatz dann sogar auf 100 bis 500 Gramm der Droge gesteigert. Das Rauschgift war für Kunden in Detmold bestimmt. Am Ende sprangen für den Angeklagten mindestens 2.000 Euro Gewinn dabei raus, so der Vorwurf. Er soll mit dem Geld seinen eigenen Drogenkonsum finanziert haben.