Im Prozess um versuchten Totschlag an ihrem Sohn hat die beschuldigte Detmolderin ausgesagt. Sie beteuerte, dass sie den heute zehnjährigen Jungen bei einem Autounfall bei Bad Wünneberg nicht verletzen wollte.
Die 49-jährige Detmolderin hat die Fahrt Anfang Mai vor Gericht geschildert. Wie es zu dem Unfall gekommen ist, wisse sie nicht mehr. Vielleicht sei sie am Steuer eingeschlafen. Nach dem Aufprall wollte sie ihren Sohn dann mit einem Messer aus dem eingeklemmten Gurt schneiden. Für die Frau geht es darum, ob sie dauerhaft in der Psychatrie bleiben muss. Am Montag geht der Prozess weiter.