Ein Briefumschlag mit einem grünlichen Pulver hat gestern für einen Großeinsatz am Rintelner Amtsgericht gesorgt. Nach Untersuchungen des Landes-Kriminal-Amtes in Niedersachsen steht jetzt fest: Die Substanz war ungefährlich. Es handelte sich um Kunststoffabrieb – wie dieser in den Briefumschlag kam, ist allerdings noch unklar. Ermittelt wird noch, ob die Substanz gezielt in den Umschlag eingebracht wurde oder aber durch einen technischen Vorgang in den Umschlag gelangte. Das Gebäude war gestern komplett evakuiert worden. Fünf Mitarbeiter klagten über Angstzustände und Atembeschwerden.