Nach dem Beschluss zu den Ladenöffnungen sieht der Handelsverband in Lippe weiter dringenden Handlungsbedarf. Geschäftsführer Kai Buhrke macht sich neben den größeren Geschäften vor allem um die Gastronomie Sorgen.
Wir freuen uns natürlich, dass Läden bis 800 Quadratmeter wieder öffnen dürfen, sagte uns Buhrke im Interview. Für ihn ist es aber unverständlich, dass die Regelungen nicht einheitlich und damit für einige diskriminierend sind. Enttäuschung herrsche vor allem auch in der Gastronomie. Die Lokale dürfen weiter nicht öffnen. Bei vielen handele es sich um Familienbetriebe ohne große Rücklagen. Sie stünden mit dem Rücken zur Wand. Deshalb müsse auch in diesem Bereich dringend nachgebessert werden, so Buhrke, der zudem Geschäftsführer des DEHOGA Lippe ist. Neben den Geschäften bis 800 Quadratmeter Fläche dürfen ab Montag auch Einrichtungshäuser und Babyfachmärkte wieder öffnen.
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