Gewerkschaften und Zeitungsverlage gehen heute in die inzwischen 11. Tarifrunde für Journalisten. Das bisherige Angebot der Arbeitgeber sei unzureichend, so der Deutsche Journalistenverband und verdi.
Rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure bei Tageszeitungen sind betroffen. Es geht es um Tarifstrukturen für Berufseinsteiger sowie um die Sicherung von Arbeitsplätzen der bereits Beschäftigten. Außerdem wollen die Gewerkschaften mehr Geld für ihre Mitglieder herausschlagen - vier Prozent stehen auf ihrer Forderungsliste. Zwischen 10 und 15 Redakteure beteiligen nach Angaben von ver.di OWL an Streikaktionen, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen.