Die Stadt Lemgo will herausfinden, wie viel Regenwasser von bebauten und versiegelten Flächen auf Privatgrundstücken in die Kanalisation fließen. Deshalb bekommen die Lemgoer jetzt Post.
Die Stadt verschickt einen Fragebogen mit einem Luftbild des jeweiligen Grundstücks. Darauf müssen die Eigentümer dann eintragen, ob das Grundstück versiegelt, teilversiegelt oder unversiegelt ist. Außerdem will die Stadt wissen, an welches Kanalsystem der jeweilige Grundstücksteil angeschlossen ist. Daraus ermittelt die Verwaltung dann die neue Niederschlagswassergebühr. Die Grundstückseigentümer müssen die Fragen beantworten, die Stadt hat darauf nämlich einen Anspruch.