Im Betrugsfall um falsche Bahntickets sind die Ermittler einem weiteren mutmaßlichen Bandenmitglied auf die Spur gekommen. Ein 46-Jähriger aus dem Kreis Soest soll einer bundesweiten Ticketfälscher Bande angehören.
Am Donnerstag musste in Detmold der Prozess gegen einen 27-Jährigen Aserbaidschaner, der ebenfalls gefälschte Tickets verkauft haben soll, vertagt werden. Er verstand seinen Dolmetscher nicht richtig. Der 46-jähriege aus Soest steht im verdacht, beim Verkauf manipulierter Schönes-Wochenende-Tickets seine Kinder als Helfer eingesetzt zu haben. Eines davon sei 13 Jahre alt, das zweite älter als 14 Jahre, sagt der Arnsberger Oberstaatsanwalt Werner Wolff. Der Detmolder Prozess wird am 8. Mai fortgesetzt.