Der lippische Landesverbandsvorsteher soll künftig direkt von den Bürgern gewählt werden. Das fordert die lippische LINKE.
Sie hält das so wörtlich „parteipolitische Geschacher um die Stellenbesetzung für geschmacklos“. Die Funktion des Landesverbandsvorstehers gehöre weder der CDU noch der SPD. Außerdem fordert die Linke, dass der Noch-Vorsteher Andreas Kasper bis zu seinem Rücktritt beurlaubt wird. Für die Übergangszeit soll die Stelle befristet ausgeschrieben werden. Die Zahl seiner Stellvertreter müsse künftig auf maximal zwei reduziert werden. Gleichzeitig fordert die Linke, die Mitgliederzahl der Verbandsversammlung aufzustocken.