Die geplanten Windräder in Lage Hardissen bringen die Stadt in Zeitnot. Ende der Woche läuft die Frist für die Einverständniserklärung der Kommune für das Vorhaben aus.
Kommt diese nicht, will der Betreiber klagen. Der Kreis als Genehmigungsbehörde hat sein OK noch nicht gegeben, weil die genaue Standortfrage noch nicht geklärt ist. Bei der Stadt stößt die Klageandrohung auf Unverständnis. Die Frist für eine Stellungnahme sei noch gar nicht abgelaufen, heißt es. Außerdem ist sich die Verwaltung sicher, dass der Kreis dem Vorhaben positiv gegenüber steht wird. In Hardissen sollen vier Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 8.000 Kilowatt entstehen.