Nicht alle Vorschläge für die Zusammenlegung von Grundschulen in Blomberg wären tatsächlich realisierbar. In einem Gespräch zwischen der Verwaltung, Vertretern der Bezirksregierung und den Schulleitern aller Grundschulen wurde die Rechtslage dargelegt. Demnach ist der CDU-Vorschlag raus. Der sah vor, die Grundschulen Belle, Reelkirchen und Großenmarpe zusammenzulegen. Großenmarpe sollte dann ein- statt wie bisher zweizügig werden. Bei einem Schulverbund muss der Hauptstandort allerdings durchgehend zweizügig sein. Nach aktueller Aktenlage ist nur eine Lösung möglich: Die Grundschule Paradies müsste schließen, gleichzeitig bilden die Schule am Weinberg und Reelkirchen einen Verbund. Am Dienstag befasst sich der Hauptausschuss mit dem Thema.