Die Privatisierung der lippischen Straßen zieht immer mehr Beschwerden nach sich. Jetzt will eine unterlegene Bietergemeinschaft, zu der auch drei lippische Firmen gehören, förmliche Beschwerde bei der Detmolder Bezirksregierung einreichen. Auch eine Klage schließen die Firmen nicht aus, schreibt die LZ. Die Bezirksregierung soll erst einmal inhaltliche und formale Fragen klären. Die Unterhaltung der lippischen Straßen wird in den nächsten knapp 25 Jahren von einem französischen Konzern übernommen. Sollte der eine Niederlassung in Lippe gründen, gibt es einen weiteren Konkurrenten, sagte ein lippischer Unternehmer der LZ. Ob dann noch Aufträge an hiesige Unternehmen gehen, sei fraglich. Frank Schröder, Radio Lippe.