Die Mitarbeiter der Hertie-Warenhäuser in Detmold und Lemgo müssen sich noch gedulden. Erst Ende des Jahres soll sich entscheiden, ob und welche Standorte des insolventen Konzerns schließen müssen.
Das erklärte der vorläufige Insolvenzverwalter der Kette, Biner Bähr. Insgesamt geht es um die Zukunft von deutschlandweit 72 Filialen. Derzeit werde mit mehreren Interessenten über einen Einstieg als Investor verhandelt. Einige Investoren seien auch an einer Übernahme von 64 der 72 Warenhäuser interessiert. Momentan stehen bei Hertie die Zeichen trotz Insolvenz auf Wachstum. Im kommenden Monat soll eine neue Filiale in Straubing öffnen.