Ein Lemgoer Profisportler bekommt den Verlust aus einer unwirtschaftlichen Kapitalanlage nicht von seiner Bank zurück. Das Oberlandesgericht Hamm hat diese Entscheidung des Paderborner Landgerichts bestätigt.
Laut LZ handelt es sich bei dem Sportler um einen Handballer des TBV Lemgo. Er hatte auf Vermittlung einer inzwischen insolventen Anlageberatungsfirma Immobilien auf Kredit gekauft. Weil er sie nicht loswurde, musste der Sportler sie mit 115.000 Euro Verlust verkaufen. Der Kläger sieht eine Mitverantwortung der Bank. Das OLG sieht das anders. Denn die Bank habe den Kläger nicht beraten. Gegen den Geschäftsführer der Beratungsfirma laufen laut Zeitung mittlerweile Betrugsermittlungen.