In Sachen Betreuung von Hartz-IV-Empfängern im Kreis Lippe besteht bei den Fraktionen noch Beratungsbedarf. Landrat Friedel Heuwinkel ist für den so genannten Optionsantrag.
Der sieht vor, dass der Kreis die bisherige Arbeitsgemeinschaft mit der Agentur in Form der Lippe Pro Arbeit aufgibt. Der Kreis wäre dann nicht nur für die Aufgaben rund um die Kosten für die Unterkunft zuständig. Er würde zusätzlich die Gelder zur Arbeitsvermittlung von Hartz-IV-Empfängern verwalten. Laut Heuwinkel könne die Verwaltung so schneller über das Geld entscheiden und besser auf lokale Gegebenheiten eingehen. Ende Juni soll der Kreistag entscheiden.