Der Kreis Lippe möchte die Grundsicherung von Arbeitssuchenden in die eigenen Hände nehmen. In einer sogenannten Optionsgemeinschaft sollen in Zukunft die Gelder gebündelt vom Kreis vergeben werden.
In einer Optionsgemeinschaft hielte der Kreis bei der Betreuung von Hartz-IV-Empfängern die Fäden in den Händen. Er würde die Gelder zur Arbeitsvermittlung und die Kosten für die Unterkunft allein verwalten. Eine Arbeitsgruppe aus Experten will mit Hilfe der ARGE und den Kommunen ein Konzept erarbeiten. Sobald die Ergebnisse vorliegen, will der Kreis die Option zulassen.