Die Corona-Krise hat im OWL-Einzelhandel tiefe Umsatz-Löcher verursacht. Das zeigen jetzt noch mal neue Zahlen vom Handelsverband. Nach seinen Angaben liegt das Minus in manchen Bereichen bei bis zu 30 Prozent.
Besonders betroffen sind Geschäfte, die Kleidung, Schuhe oder Uhren und Schmuck verkaufen.
Es gibt aber auch Branchen, die Plus gemacht haben. Dazu zählen die Lebensmittelhändler, Möbelhäuser, Gartenmärkte und Fahrradhändler.
Größter Gewinner der Krise ist der Online-Handel in Form von Amazon und Co. Hier liegt das Wachstum bei über 20 Prozent.
Der Handelsverband macht sich große Sorgen um die Situation in den Innenstädten. Er fordert die Geschäfte vor Ort auf, künftig noch mehr digitale Angebote zu machen und so mit persönlichem Kundenkontakt gepaart mit bequemen Online-Bestellmöglichkeiten zu punkten.