Nach der Bergung des Augustdorfer Unglückspanzers aus der Elbe will die Staatsanwaltschaft Stendal heute weitere Soldaten zu dem Unfall befragen. Die überlebenden Besatzungsmitglieder hatten bisher noch nicht aussagen können.
Mit Hilfe von Pionieren aus Minden war das Wrack des mehr als 60 Tonnen schweren Panzers am Nachmittag aus der Elbe geborgen worden. Der Fahrer des Panzers war nicht mehr in dem Wrack ? der 23 Jährige gilt weiter als vermisst. Wir gehen davon aus, das er tot ist, sagte der zuständige Staatsanwalt im Radio Lippe-Interview. Unterdessen scheint die Unglücksursache so gut wie festzustehen. Der Vermisste hat wohl einen Fahrfehler gemacht. Volker Müller-Ulrich für Radio Lippe.